Private Bildung wird immer beliebter bei Eltern, die ihren Kindern qualitativ hochwertige Lernerfahrungen bieten möchten. Einer der Hauptvorteile der privaten Bildung ist die Möglichkeit, kleine Klassengrößen anzubieten.
GEMS Modern Academy, mit Sitz in Dubai, ist ein Paradebeispiel für eine Privatschule, die kleinen Klassen den Vorrang gibt, um ihren Schülern eine optimale Lernumgebung zu bieten. Die Website der Schule gibt an, dass sie ein Schüler-Lehrer-Verhältnis von nur 15:1 hat, was ziemlich niedrig und ideal ist.
In diesem Artikel werden die vier wichtigsten Vorteile kleiner Klassen im Privatunterricht genauer betrachtet.
1. Verbesserte akademische Leistung
Einer der offensichtlichsten Vorteile kleiner Klassengrößen ist die Verbesserung der schulischen Leistung der Schüler.
Eine Schule in Texas implementierte ein Programm, bei dem die durchschnittliche Klassengröße von 22 auf 15 Schüler reduziert wurde und eine Steigerung der Schülerleistung bei staatlich standardisierten Tests um 12.5 % zu verzeichnen war. Die kleineren Klassengrößen ermöglichten es den Lehrern, jedem Schüler individuellere Aufmerksamkeit zu widmen, was zu verbesserten schulischen Leistungen führte.
Schüler in kleineren Klassen neigen dazu, bei standardisierten Tests besser abzuschneiden als in größeren Klassen. Die Ergebnisse einer Studie der RAND Corporation bestätigen dasselbe und zeigen, dass Schüler in kleineren Klassen bei Mathematik- und Lesetests besser abschneiden als Schüler in größeren Klassen.
Schüler in kleineren Klassen auch haben in der Regel höhere Abschlussquoten und schließen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine postsekundäre Ausbildung ab. Dies kann auf eine höhere Engagementrate und eine positivere Einstellung zur Schule zurückzuführen sein; Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass kleinere Klassengrößen zu mehr Engagement und Motivation der Schüler führen können.
2. Erhöhte Sozialisierung und Interaktion
Als eine Schule in New York City die Klassengröße von 25 auf 15 Schüler reduzierte, verzeichnete sie einen deutlichen Anstieg des Engagements der Schüler, positive Interaktionen mit ihren Mitschülern und ein Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern. Die kleineren Klassengrößen erlaubt mehr Möglichkeiten für Schüler, miteinander zu interagieren und starke Beziehungen aufzubauen.
Schüler in Schulen mit kleineren Klassen haben tendenziell auch ein besseres Verhältnis zu ihren Lehrern. Das niedrige Schüler-Lehrer-Verhältnis bedeutet, dass die Lehrer mehr Möglichkeiten, individuellen Unterricht anzubieten, und die Wahrscheinlichkeit, dass Schüler Hilfe suchen und Fragen stellen, ist größer.
Eine im Journal of Educational Research veröffentlichte Studie ergab, dass Lehrer, die kleinere Klassen unterrichteten, einen individuelleren Unterricht anbieten und stärkere Verbindungen zu ihren Schülern aufbauen konnten. Dies wiederum führte zu besseren schulischen Leistungen, einer positiveren Einstellung zur Schule und einer höheren Lernmotivation.
Als eine Schule in Kalifornien die Klassengröße von 30 auf 20 Schüler reduzierte, verzeichnete sie eine Zunahme des Engagements der Schüler und positive Interaktionen mit den Lehrern. Die kleineren Klassengrößen erlaubt mehr Einzelgespräche zwischen Lehrern und Schülern, was zu verbesserten Schüler-Lehrer-Beziehungen führt.
In einer kleineren Klassenumgebung haben die Schüler mehr Möglichkeiten, an Diskussionen im Unterricht teilzunehmen und individuelle Aufmerksamkeit von ihren Lehrern zu erhalten. In dieser dynamischen und interaktiven Lernumgebung können sich die Schüler wohler fühlen, Fragen zu stellen und ihre Ideen auszudrücken.
3. Reduzierte Verhaltensprobleme der Schüler
Eine Studie des Journal of Educational Psychology ergab, dass Schüler in kleineren Klassen dazu neigen weniger Verhaltensprobleme, werden mit geringerer Wahrscheinlichkeit suspendiert und befolgen mit größerer Wahrscheinlichkeit die Klassenregeln.
In einer separaten Studie fand das National Center for Education Research heraus, dass Schüler in kleineren Klassen waren weniger wahrscheinlich in disziplinarische Vorfälle verwickelt sind.
Empirische Beweise stützen diese Ergebnisse. Als eine Schule in Florida die Klassengröße von 25 auf 15 Schüler reduzierte, verzeichnete sie einen Rückgang der disziplinarischen Überweisungen der Schüler und eine Verbesserung des allgemeinen Verhaltens im Klassenzimmer.
Lehrer können jedem Schüler in kleineren Klassen eine individuellere Aufmerksamkeit widmen, und dies kann zu Verhaltensverbesserungen führen. In einer solchen Umgebung Lehrer können Verhaltensprobleme effektiver ansprechen. Sie können auch Schüler genauer beobachten und bei Bedarf eingreifen.
Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass Schüler mehr Möglichkeiten haben, mit Gleichaltrigen zu interagieren und positive Beziehungen aufzubauen bessere soziale Fähigkeiten und Erfahrungen. Tatsächlich fand eine im Journal of School Psychology veröffentlichte Studie heraus, dass Schüler in kleineren Klassen bessere soziale Fähigkeiten und weniger Verhaltensprobleme hatten.
Insgesamt können kleine Klassengrößen zu weniger Verhaltensproblemen der Schüler führen, da sie individuelle Aufmerksamkeit gewährleisten, positive Interaktionen und Beziehungen fördern und eine angenehme Lernumgebung sowie positivere und produktivere Lernerfahrungen schaffen.
4. Größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Lehrplans
Durch die Bereitstellung einer persönlicheren Lernerfahrung, mehr Freiheit zum Experimentieren mit verschiedenen Lehrmethoden und Anpassen des Unterrichts an die individuellen Bedürfnisse der Schüler sowie eine größere Flexibilität bei der Unterrichtsgestaltung sorgen kleine Klassengrößen für Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Lehrplans.
Klassen mit weniger Schülern bieten a personalisiertere Lernerfahrung, da Lehrer den Unterricht auf die individuellen Bedürfnisse jedes Schülers zuschneiden können.
Darüber hinaus bieten kleinere Klassengrößen den Lehrern auch mehr Flexibilität bei der Gestaltung des Lehrplans.
In einer größeren Klasse kann es schwierig sein, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lernstile aller Schüler zu berücksichtigen. Mit weniger Schülern haben die Lehrer jedoch mehr Freiheit, mit verschiedenen Lehrmethoden zu experimentieren und ihren Unterricht an die individuellen Bedürfnisse ihrer Schüler anzupassen.
Darüber hinaus führen kleinere Klassengrößen zu einer größeren Flexibilität in Bezug auf das Tempo des Unterrichts. In einer größeren Klasse kann es schwierig sein sicherzustellen, dass alle Schüler den Stoff gut verstanden haben, bevor sie mit der nächsten Lektion fortfahren. In einer kleineren Klassenumgebung haben die Lehrer jedoch mehr Zeit, um sicherzustellen, dass jeder Schüler den Stoff gut versteht, bevor er fortfährt.
Je kleiner, desto besser
Kleine Klassengrößen bieten den Schülern eine Vielzahl von Vorteilen, einschließlich verbesserter schulischer Leistungen, besserer Beziehungen zu Gleichaltrigen und Lehrern, weniger Verhaltensproblemen der Schüler und größerer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Lehrplans.
Wenn Sie diese Vorteile für Ihre Kinder wünschen, wählen Sie eine Privatschule, die kleine Klassengrößen garantiert.