Die Bildung hat ihre Flügel weit ausgebreitet und tut dies auch weiterhin. State Board, ICSE, CBSE, IGCSE und IB-Lehrplan – welchen würden Sie für Ihr Kind wählen? Jeder hat seine Vorteile. Lassen Sie uns in diesem Blog einige der Mythen über IB-Schulen in Indien.
Die International Baccalaureate Organization (IB) bietet vier Bildungsprogramme für Schulen weltweit an. Dieses Programm vermittelt interkulturelles Verständnis und Respekt gegenüber Unterschieden.
Das erste IB-Programm, das Diploma Program (DP), wurde 1968 eingeführt. Jeder Schüler im Alter zwischen 16 und 19 Jahren kann sich an autorisierten Schulen einschreiben. Der Kern des Programms umfasst drei Elemente.
- Das Extended Essay (EE) erfordert von den Studierenden eine eingehende Recherche der DP-Fächer, die sie studieren.
- Die Erkenntnistheorie (TOK) befasst sich mit kritischem Denken.
- Kreativität, Aktivität, Service (CAS) ist ganzheitlich und betont die Selbstidentität.
Das Middle Year Program (MYP) ist ein Programm, das Lernen und Realität verbindet. Es wurde 1994 ins Leben gerufen und steht Schülern im Alter von 11 bis 16 Jahren offen. MYP besteht aus acht Fächergruppen und der Lehrplan konzentriert sich auf
- Lehren und Lernen im Kontext
- Konzeptionelles Verständnis
- Lernansätze (ATL)
- Dienst als Aktion (Gemeinnütziger Dienst)
- Sprache und Identität
Die Primary Year Programs (PYP) wurden 1997 eingeführt und richten sich an Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren. Schüler im PYP-Lehrplan lernen durch Nachforschung und Reflexion. Der Lehrplan betont die folgenden drei Elemente:
- Der Lernende
- Lernen und Lehren
- Die Lerngemeinschaft
Zu den Schulen, die MYP und PYP anbieten, gehören unter anderem die Pathways World School (Gurgaon), die Sharanya Narayani International School (Bangalore) und die Trivandrum International School (Kerala).
Die grundlegenden Elemente eines IB-Programms sind:
- Internationalität
Hier reflektieren die Schüler ihre eigenen Perspektiven und die Perspektiven anderer durch die Zusammenarbeit über Kulturen, Glaubensrichtungen und Werte hinweg und erkunden dabei eine Reihe globaler Themen.
- Das IB-Lernerprofil
Von Neugier und Mitgefühl bis hin zu Wissen, Fähigkeiten und kognitiver Entwicklung liegt der Schwerpunkt hier auf der Bedeutung der Förderung dieser Neigungen zusammen mit dem körperlichen, emotionalen und sozialen Wohlbefinden des Kindes.
- Ein breiter, ausgewogener, konzeptioneller und vernetzter Lehrplan
Dies ist die grundlegende Beschreibung der vier IB-Programme. Um es kurz zu erklären: Wie der Name schon sagt, betont der Lehrplanrahmen umfassende und ausgewogene akademische Studien, konzeptionelles Verständnis des Lernens und die Herstellung von Verbindungen zur realen Welt.
- Lehr- und Lernansätze
Es beinhaltet Nachforschungen, Lernen und Verstehen in einem globalen Kontext. Die Ergebnisse dieser Lehren reichen von Denk- und Kommunikationsfähigkeiten bis hin zu sozialen und Selbstmanagementfähigkeiten.
Die IB-Programme sind anwendungsorientiert und anspruchsvoll. Die Schüler werden ermutigt, sich auf die Qualität der Aufgaben statt auf die Anzahl der Aufgaben zu konzentrieren. Ihr Lehrplan ist eine Mischung aus einheimischen und internationalen Inhalten. Die Schüler können ihre Fächer nach ihren Interessen, dem Umfang der Fächer und ihren zukünftigen Berufsaussichten wählen. Die University of Mumbai, die Ashoka University, die Delhi University und die Christ University sind einige der zahlreichen Universitäten, die IB-Zertifikate akzeptieren. Besuchen Sie die Edustoke Website für weitere Einzelheiten über die beste IB-Schulen in Indien.
Die Mythen,
Mythos 1: IB-Programme sind für Genies.
Es trägt definitiv nicht diesen Stempel. IB fördert Kreativität, versierte Kommunikation und soziale Kompetenz und macht sie so vielseitig.
Mythos 2: Das IB-Zertifikat wird in Indien nicht anerkannt.
IB bereitet die Schüler auf globale Interaktionen vor. Entgegen dem oben genannten Mythos ist das IB-Zertifikat sehr gültig und wird von nationalen und internationalen Universitäten akzeptiert
Mythos 3: IB-Schulen sind für Ausländer und NRIs.
Das IB Board ist in Indien anerkannt und umfasst einen globalen Lehrplan.
Mythos 4: Das IB-Diplom wird von indischen Universitäten nicht anerkannt
Das stimmt nicht. Die meisten der Top-Universitäten in Indien, von denen einige oben erwähnt wurden, akzeptieren IB-Zertifikate. Studenten werden an führenden Colleges angenommen.
Mythos 5: IB-Schulen sind für Schüler, die im Ausland studieren möchten
Schüler, die an IB-Schulen studieren, sind gut auf ein Auslandsstudium vorbereitet. Die Schule ist jedoch nicht auf Schüler beschränkt, die nur im Ausland studieren möchten. IB-zertifizierte Schüler haben tatsächlich bessere Chancen, an Spitzenuniversitäten im Ausland angenommen zu werden. In Indien haben sie jedoch die gleichen Chancen, an führenden Colleges aufgenommen zu werden.
Jede neue Entwicklung bringt ihre Vor- und Nachteile mit sich. Eltern sollten ihnen dabei helfen, sich durch diese hindurchzuarbeiten, Optionen zu wählen, die mehr Vorteile bieten, und den Schülern einen Weg zu ebnen, auf dem sie auf ihrem Weg glänzen können. Die Recherche über Schulen und ihren Lehrplan sowie der Austausch mit den Pädagogen und Schülern verschaffen mehr Klarheit, als Schlussfolgerungen auf der Grundlage von Mythen zu ziehen. Manchmal fühlen sich Schüler akademisch überfordert. Sie können sich jederzeit an akademische Berater wenden, um Hilfe zu erhalten. IB-Programme formen Schüler zu kritisch denkenden, problemlösenden und multidisziplinären Köpfen.